Gründung

DITIB-Nord

Gründungsgeschichte

In Hamburg wurden am 7. Februar 2009 der "DITIB Landesverband Hamburg e.V." dem 10 Moscheevereine mit ca. 2500 ordentlichen und etwa 20.000 außerordentlichen Mitgliedern angehören. Am gleichen Tag wurde bei der Gründungsversammlung in Neumünster der "DITIB Landesverband Schleswig-Holstein e.V." mit 22 Moscheevereinen, ca. 5000 ordentlichen und etwa 20.000 außerordentlichen Mitgliedern gegründet. Diesem trat später auch der Bildungsverein Rose aus Uetersen bei. Die gewählten Vorstände der beiden Landesverbände aus Schleswig-Holstein und Hamburg beschlossen bei ihrer gemeinsamen Sitzung am 14. Februar 2009 in Hamburg, sich unter dem Dach der DITIB-Nord zusammenzuschließen, um eine Bündelung der Ressourcen und eine effektivere Nutzung der Infrastruktur zu erreichen. Eine gemeinsame Geschäftsstelle wurde in der Zentralmoschee in Hamburg eingerichtet. Struktur von DITIB-Nord besteht aus den beiden Landesverbänden Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Landesverbände repräsentieren jeweils ihre Mitgliedsgemeinden und die Gemeindemitglieder. Über die Landesverbände sind alle Gemeindemitglieder gleichzeitig Mitglied bei Dachverband "DITIB-Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.". Deutschlandweit erreicht die DITIB über eine halbe Millionen Muslime und stellt damit die größte Migrantenorganisation in Deutschland dar. Die DITIB arbeitet eng mit dem Präsidium für Religionsangelegenheiten in der Türkei zusammen, um ihren Mitgliedern die nötige Qualität an Imamen bieten zu können.